Sächsisch-Thüringische Landesmeisterschaften
Thüringer Ruderinnen und Ruderer mit Medaillen
Bei den am letzten Septermberwochenende ausgetragenen Sächsisch-Thüringischen Landesmeisterschaften im Rudern in Eilenburg waren von den in Thüringen ansässigen Rudervereinen der Ruderclub Roßleben (RCR), der Bad Lobensteiner Ruderverein (LRV) und der Jenaer Ruder- und Seesportverein (JRSV) in Rennen vom Kinder- bis zum Mastersbereich am Start. Für viele war und bleibt es für dieses Jahr aufgrund der Corona-Situation das einzige Kräftemessen. |
Bei besten Bedingungen – Sonne und fast glattes Wasser – konnten sich fast alle Thüringer Teilnehmer*innen in den Vorläufen auf dem Kiessee bei Eilenburg (Sachsen) für die Finals qualifizieren.
Ein Landesmeistertitel ging nach Bad Lobenstein an Christian Spitzer und Stefan Wende, die im Doppelzweier der Masters einmal mehr ihre Klasse unter Beweis stellten.
Mit zwei Medaillen krönte sich Ida Platz vom JRSV, die im Einer der 14jährigen Mädchen die Bronzemedaille gewann und anschließend mit Alina Engel im Doppelzweier der gleichen Altersklasse auf den Silberplatz fuhr. Im Einer-Finale wurde Alina Fünfte.
Cornelius Axer vom JRSV gewann bei den Jungen der AK 14 im Leichtgewichtseiner die Bronzemedaille. Nach einem starken Rennen wurde Oscar Schulze im Einer der Jungen AK 12 Vierter.
Bei den Junioren A sicherte sich Michel Wendt vom Ruderclub Roßleben in einem fantastischen Endspurt die Bronzemedaille. Gemeinsam mit Jacob Richter belegte er Platz 6 im A-Finale des Männer-Doppelzweiers, ebenso wie Jakob Ernst (RCR) im Leichtgewichtseiner der Junioren B. Philipp Schulze (JRSV) belegt im B-Finale der Junior-B-Einer in der offenen Klasse Platz 4.
Die Jüngsten (AK 9-11) nahmen am Geschicklichkeitswettbewerb teil. Dabei gewann Clemens Richter (RCR) seinen Lauf, Magdalena Merkel (LRV) wurde Zweite.
Für den Thüringer Ruderverband stehen somit eine Gold-, eine Silber- und 3 Bronzemedaillen zubuche und die Thüringer Ruderinnen und Ruderer machten deutlich, dass sie sich im starken Feld der sächsischen Ruder*innen – auch Olympiateilnehmerin Anne-Kathrin Thiele war am Start – behaupten können.