ob der Lehrgang für Lizenzverlängerung oder zum Lizenzerwerb (begleitend zum Sportstudium) benötigt wird
Teilnahmebeitrag:
Die Teilnahmegebühr beträgt 25,00 €. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus anderen Landesruderverbänden zahlen 50,00 €. Die Preise enthalten Mittagsverpflegung und Imbiss
100 Euro für Gäste
für Mitglieder der TRJ besteht die Möglichkeit der Förderung
Die Teilnehmerzahl ist insgesamt auf 18 Personen begrenzt (mindestens 4 Teilnehmer*innen)
Zielgruppen:
Jugendliche, die in die Betreuung von Kindern und Jugendlichen im Rudersport einsteigen möchten
interessierte Erwachsene mit dem Ziel, sich für die Ruderausbildung zu qualifizieren.
Sportartübergreifende Breitensportübungsleiter*innen: Für die Verlängerung der Lizenzen werden mit dieser Fortbildung 15 LE anerkannt.
DRV-Lizenz: Für die Verlängerung der Lizenzen von Trainer/-innen der ersten Lizenzstufe werden mit dieser Fortbildung 15 LE anerkannt.
Studierende der Sportwissenschaften der FSU, die im Rahmen des Kooperationsangebotes Kompetenzen in den dort beschriebenen Themen erwerben wollen.
Sportlehrer*innen mit dem Ziel der Ruderausbildung an Schulen
Der Lehrgang richtet sich an Mitglieder des TRV. Gäste aus anderen LRV sind willkommen.
Voraussetzungen
Ruderische Grundqualifikation
Inhalte:
Grundkenntnisse zum Verein und Verband
Sportartspezifische Anfängerausbildung: Theorie und Praxis; Ausbildungsorganisation, Organisation des Trainingsbetriebes, Videoaufnahmen und -auswertung
Sicherheit und Verhalten auf dem Wasser (Sicherheitsrichtlinie)
Trimmen – Basics
Kinder- und Jugendschutz, Ehrenkodex
Ruderwettkampfregeln sowie Jungen- und Mädchen-Bestimmungen
Auch wenn unsere Ruderfreizeit schon eine Weile zurück liegt, blicken wir doch gern noch einmal zurück und lassen die Tage Revue passieren. Eine Gruppe von 22 Ruderinnen und Ruderern weilte vom 20. bis 27. August zu Gast beim Ruderverein Lok Zernsdorf, um dort die inzwischen schon traditionelle Ruderfreizeit der Thüringer Ruderjugend durchzuführen.
Einige konnten ihre Kilometerbilanz für den Fahrtenwettbewerb durch lange Touren aufbessern, andere versuchten mit den Wellen im Kleinboot klarzukommen. Rudern stand jeden Tag auf dem Programm. Für einige ging es am Dienstag über die Regattastrecke in Berlin Grünau bis nach Köpenick zum Eisessen. Eine gemeinsame Wanderfahrt führte uns am Mittwoch in Richtung Spreewald zur Schleuse Hermsdorfer Mühle – für unsere Jüngsten war dies die erste Schleusenerfahrung im Ruderboot. Und es durfte natürlich auch die Tour zur Eisdiele Gussow nicht fehlen, wo auf einmal alle von klein bis groß zum Versteckspielen übergingen und einmal mehr den Spielplatz unsicher machten.
Am Donnerstag wurden einige Technikstufen abgenommen. So bestand Magdi als Jüngste ihre Technikstufe und erfüllte damit die Voraussetzung, im Geschicklichkeitswettbewerb bei der Landesmeisterschaft an den Start zu gehen.
Das warme Wetter zumindest in der ersten Wochenhälfte lud zum Baden ein. Hier wurde auch das SUP von Beate genutzt. Außerdem konnte sich – wer wollte – auf der Slackline ausprobieren, Volleyball spielen, Wikinger-Schach spielen und vieles mehr.
Auch im kommenden Jahr soll es wieder eine Ruderfreizeit von der Thüringer Ruderjugend in Zernsdorf geben.
Der Thüringer Ruderverband lud über Pfingsten zu einer Wanderfahrt ursprünglich auf Unstrut und Saale ein. Die Anmeldungen hielten sich in Grenzen und so entschied sich der Vorstand des TRV, eine Wanderfahrt ohne Bootstransport zu organisieren.
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Auftakt mit Eis
Schnell fand sich mit der Rathenower Ruderklub Wiking ein Verein, der uns über Pfingsten Boote und Übernachtung zur Verfügung stellte. So ging es am 3. Juni für sechs Ruderinnen und Ruderer des JRSV nach Rathenow. Die Touren führten uns am Samstag zunächst auf der Suche nach einer Eisdiele bis ans Ende des Hohennauener-Ferchesarer Sees. Am Ende des Tages standen für die Aktiven 40 Ruderkilometer zubuche, bei denen sogar Magdi als Jüngste ihren Anteil ruderte. Der Abend klang bei Thüringer Bratwurst und guten Getränken aus.
Natur pur
Am Sonntag führte uns der Weg Richtung havelaufwärts, wobei wir den Bogen über die Mögeliner Havel ruderten – ein wunderschöner ruhiger Bereich, in dem wir Natur pur genießen konnten. Picknick machten wir in Bahnitz kurz vor der Schleuse, bevor es dann über kleine Umwege wieder in Richtung Rathenow zurück ging. Am Abend stärkten wir uns im Restaurant „Zur alten Schmiede“ bei einem zünftigen Rittersmahl, bevor uns ein Stadtrundgang auch über die im Rahmen der BUGA errichteten großen Fußgängerbrücken bis zum Optik-Park führte.
Am Montag ging es noch einmal havelabwärts, um im Strandgut in Seeblick bei sonnigem Wetter nochmal ein Eis und Picknick zu genießen. Weil die Schleuse in Rathenow groß genug und damit auch sicher genug ist, konnte die Tour auch im Einer absolviert werden.
Alles in allem ein ereignisreiches Wochenende, bei dem es nicht nur viel zu rudern, sondern auch viel zu sehen gab: Fischadler, Seeadler, Nutria beim Putzen, ein Nerz mit Futter im Maul und nicht zuletzt viel Vogelnachwuchs…
Am 26. März versammelten sich etwa 50 Thüringer Ruderinnen und Ruderer mit ihren laufbegeisterten Gästen am neuen Bootshaus des JRSV, um die je nach Altersklasse unterschiedlichen Laufstrecken zu absolvieren.
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Wandern
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Jungen13
Schon vor der offiziellen machten sich 7 Frauen und Männer auf den Weg, um die ca. 10 km lange Kernbergstrecke wandernd oder im sportlichen Walking zu absolvieren.
Lauf über die Horizontale und im Paradies
Nach der Begrüßung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmern ging es für mehr als 20 Läuferinnen und Läufer auf die lange Strecke in die Kernberge. Das Wetter meinte es gut – die Sonne schien – und wer nicht am Ende seiner Kräfte war, konnte auf der mittleren Horizontale den Frühlingsaspekt mit Kuhschellen, Leberblümchen und einer wunderschönen Aussicht genießen. 7 Streckenposten sicherten die Laufstrecke ab, dass alle auch wohlbehalten am Ziel bei Dirk, Maja und Antje an der Kupferplatte ankamen.
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Die Kinder im Alter von 9 bis 14 absolvierten ihre Laufstrecken von 2, 3 bzw. 4 in der Oberaue unter der Regie von Elke und Peter.
Stärkung für alle
Als die Läuferinnen und Läufer zum Bootshaus zurückkamen, war bereits dank Micha die Stärkung vom Rost vorbereitet. Im Anschluss wurden die Sieger und Platzierten geehrt. Der Wanderpokal ging erstmals an den 2017 gegründeten JRSV, der mit den meisten Starterinnen und Startern vertreten war.
Jena. Am Wochenende des 19. und 20. März 2022 veranstaltete der TRV im Bootshaus des Jenaer Ruder- und Seesportvereins (JRSV e.V.) für motivierte Mitglieder eine Weiterbildung. Diese qualifizierte die Teilnehmenden, die sich aus Mitgliedern dreier der vier Thüringer Rudervereine rekrutierten, absoluten Ruderanfängern den Einstieg in die Sportart zu vermitteln. Sowohl Praxis als auch Hintergrundwissen standen auf dem Programm: Unter der Leitung von Dr. Beate Krause erfuhren die Ruderbegeisterten aus Jena und Bad Lobenstein mehr über die Aufgaben, die auf sie als zukünftige Stegausbilder zukommen würden, und informierten sich über die Vereins- und Verbandsstruktur, Trainingsbetrieb, Sicherheit und Ethik im Sport und vieles mehr. Dabei wurde auch auf die Wünsche der Anwesenden eingegangen. Für Verpflegung war an beiden Tagen gesorgt, sodass sich die Wissbegierigen auf das Inhaltliche konzentrieren konnten.
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Der Themenblock zur Bootskunde wurde mit verschiedenen Werkzeugen und Messinstrumenten an einigen Booten des JRSV demonstriert. Das richtige Vorgehen bei der Stegausbildung, die Vermittlung und die eigene Anwendung der richtigen Rudertechnik konnten gleich mehrfach erprobt werden: Am Samstag hatten sich bei kühlem, sonnigem Wetter gleich mehrere Ruderanfänger bereiterklärt, sich von den Stegausbildern in spe in gesteuerten Gig-Vierern und -Zweiern auf dem relativ niedrigen und ruhigen Wasser der Saale einweisen zu lassen, gefolgt von einer Videoanalyse.
Im praktischen Teil am Sonntag schließlich ging es um eine Kritik der eigenen Technik im Einer bzw. Rennzweier am Vorbild des deutschen Ruderleitbilds, die durch Aufnahmen während einer vorhergehenden Wassersession in aller Ruhe analysiert werden konnte.
Am Ende des Lehrgangswochenendes konnten die sieben Teilnehmenden mit dem erworbenen Wissen und Können mit gestärktem Selbst- und Verantwortungsbewusstsein zurück in ihre Heimatvereine fahren, um dort sicher und entspannt neue Ruderinteressierte willkommen zu heißen.
Der erste Wettkampf in diesem Jahr, die Mitteldeutsche Ergometer-Meisterschaft, stand am Samstag, den 22.01.2022, für die Ruderer des JRSV an. Aufgrund der derzeitigen Coronalage mussten auch bei dieser Veranstaltung die Rahmenbedingungen angepasst werden.
Das Ergebnis war eine Mischung aus Präsenz- und Onlineveranstaltung. Die Sportler fuhren ihre Strecken in ihren eigenen Vereinen oder sogar zu Hause. Die Ergometer wurden über ein Browserprogramm digital verbunden, so dass die Rennen in Echtzeit und unter realen Bedingungen ausgefahren werden konnten. Es bestand die zudem Möglichkeit auf Youtube alle Rennen live mitzuverfolgen, bei einigen wurden sogar Bilder übertragen.
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Mit unserm jüngsten Teilnehmer Quirin Hoffmann startete um 9:15 Uhr im Bootshaus des JRSV die Veranstaltung. Für Quirin war es der erste Wettkampf und somit auch die erste Möglichkeit sich mit Gleichaltrigen zu messen.
Insgesamt waren für den JRSV sechs Sportler*innen am Start. Mit einem Sieg in ihren Leistungsgruppen konnten Alina Engel und Vitus Hoffmann in die neue Saison starten und gleichzeitig ihre persönlichen Bestzeiten egalisieren. Ebenfalls großartige Leistungen zeigten Oscar Schulze und Philipp Schulze mit jeweils einem zweiten Platz in ihren Altersklassen. Das gute Gesamtergebnis rundete Cornelius Axer, mit einem fünften Platz nach einem starken Rennen, ab.
In den Pausen zwischen den Rennen wurde Tischtennis gespielt und der selbstgebackene Kuchen verzehrt, den die fleißigen Helferinnen mitgebracht haben.
Die Mitteldeutsche Ergometer Meisterschaft kann, trotz der etwas anderen Austragungsart, als der erste gelungene Wettkampf im Jahr 2022 verbucht werden und gibt Hoffnung auf eine spannende Saison.
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Weitere Informationen zu den ausgefahrenen Rennen können unter folgendem Link eingesehen werden:
Mit der Barke und einem Zweier zwei Tage unterwegs
13 Jenaer RudererInnen machten sich am Freitag auf den Weg nach Radebeul ins dortige Bootshaus. Hier sollte das Basislager für eine zweitägigie Ruderfahrt entlang der südlichen Elbe aufgeschlagen werden.
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Zehn der Anreisenden hatten komfortable Schlafmöglichkeiten im Bootshaus gebucht. Uns selbst machten die stürmischen Böen einen Strich durch die Rechnung, unseren beheizten Wohnwagen mitzunehmen, damit wir es nicht so kalt in der Nacht haben. Da wir jedoch hart im Nehmen sind, haben wir uns kurzfristig für Zelt und Isomatte entschieden.
Mit der Bahn zum Startpunkt in Bad Schandau
Gemäß dem Motto „Nur der frühe Vogel fängt den Wurm“ mussten wir am Samstag sehr früh aus den Betten. Die Männer wurden vom Taxifahrer zusammen mit der Barke im Schlepptau nach Bad Schandau gefahren. Sie sollten diese dort schon mal abladen und aufbauen, während die Mädels in der Bahn von Jendro in Empfang genommen wurden und nachkamen. Es gab auf der Zugfahrt nach Bad Schandau schon einiges zu sehen – die Friedenskirche von Dresden, verschiedene Weinberge und Schlösser. Und zu guter Letzt war den Zugreisenden auch eine Überfahrt mit der Fähre zum Startpunkt der Tour vergönnt. Da die Fähre noch nicht da war, hielt uns Jendro mit einer musikalisch-sportlichen Einlage von „Laurentia, liebe Laurentia mein“ und Kniebeugen warm. Danke an dieser Stelle für den Ohrwurm.
Durch Wind und Wellen an Schlössern vorbei
Als dann nun die Barke aufgebaut und bepackt war und auch der Doppelzweier zu Wasser gelassen wurde, konnte die Fahrt losgehen. Und obwohl das Wetter zu wünschen übrig ließ – es weiterhin sehr windig war und dadurch die Elbe sehr wellig – kamen wir dank ihrer Strömung gut voran. Oft hieß es „einbändseln“ und so schweifte der Blick nach backbord und steuerbord, hinauf zu Schlössern (Königstein) und Weinbergen.
Mittagspause gab es im Pirnaer Ruderverein, dort konnten wir endlich unseren Traditionskasseler, Kuchen und Obst essen. Es war reichlich da.
Nach dem Mittag durchs Dresdner Stadt-Panorama
Kurzerhand wurde wieder alles in die Boote verstaut und die Steuermänner und -frauen warm eingepackt. Nun kam ein weiterer wunderschöner Abschnitt unserer Elbtour. Vorbei ging es am Schloss und Park Pillnitz sowie an vielen Dresdener Rudervereinen und unter dem „Blauen Wunder“ durch. Die Dresdener Skyline kam so langsam näher, somit häufte sich aber auch der Dampfschiffsverkehr, welcher zusätzlich zu den schon vorhandenen Wellen noch mehr Wellen machte. Das hielt uns aber nicht ab, diese herrlichen Sehenswürdigkeiten wie den „Balkon Europas“, im Hintergrund die Frauenkirche und die Semperoper zu genießen.
Nach so vielen tollen optischen Eindrücken tat das Wetter alles, um die Stimmung in den Booten wieder zu drücken. Es fing an zu regnen, und nach so vielen geruderten Kilometern wollten wir dann doch nur noch am Tagesziel, dem Radebeuler Bootshaus, ankommen. Nachdem am Bootshaus die Boote ordentlich gesichert und alle Sachen verstaut waren und wir uns gestriegelt und geputzt hatten, ließen wir den Abend bei Speis und Trank im Restaurant „Dampfschiff“ ausklingen. Wir nutzen diese Gelegenheit, uns gebührlich von Jendro zu verabschieden, da er uns am Sonntag leider nicht weiter begleiten konnte.
Ein zweiter Tag im Sonnenschein
Sonntag durften wir alle etwas länger schlafen, da die zu rudernde Strecke nicht so lang war, und wir auch gleich vom Bootshaus aus ablegen konnten. Für Jendro kam heute Uwe ins Boot. Kaum hatten wir ein paar Kilometer hinter uns gebracht, kam uns ein Schaufelraddampfer entgegen, der manchen unserer schon Elbe-erfahrenen Ruderern Schweiß auf die Stirn trieb. Denn aus deren Erfahrung heraus macht die „Elbe Princesse“ eine riesige Welle und brachte schon so einige Boote zum Kentern. Aber wir blieben dank der Barke und den hervorragenden Steuerkünsten von Axel trocken und konnten unsere Fahrt fortsetzen. Im Übrigen hatten wir heute Kaiserwetter und konnten teilweise im T-Shirt rudern. Wir durchruderten Meißen, vorbei an der Albrechtsburg. Da das Wetter so schön war und die Dampfschifffahrt auch nachließ, bändselten wir häufig ein, genossen die Landschaft bei selbstgebackenen Kuchen, Kaffee und Tee und ließen uns treiben.
Alles in allem war es ein wunderbares Wochenende! Vielen Dank an alle OrganisatorInnen, KuchenbäckerInnen, die Kasslerköchin, EinkäuferInnen, AutofahrerInnen und RudererInnen. Auf Bald und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel!
Bei den am letzten Septermberwochenende ausgetragenen Sächsisch-Thüringischen Landesmeisterschaften im Rudern in Eilenburg waren von den in Thüringen ansässigen Rudervereinen der Ruderclub Roßleben (RCR), der Bad Lobensteiner Ruderverein (LRV) und der Jenaer Ruder- und Seesportverein (JRSV) in Rennen vom Kinder- bis zum Mastersbereich am Start. Für viele war und bleibt es für dieses Jahr aufgrund der Corona-Situation das einzige Kräftemessen.
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Bei besten Bedingungen – Sonne und fast glattes Wasser – konnten sich fast alle Thüringer Teilnehmer*innen in den Vorläufen auf dem Kiessee bei Eilenburg (Sachsen) für die Finals qualifizieren.
Ein Landesmeistertitel ging nach Bad Lobenstein an Christian Spitzer und Stefan Wende, die im Doppelzweier der Masters einmal mehr ihre Klasse unter Beweis stellten.
Mit zwei Medaillen krönte sich Ida Platz vom JRSV, die im Einer der 14jährigen Mädchen die Bronzemedaille gewann und anschließend mit Alina Engel im Doppelzweier der gleichen Altersklasse auf den Silberplatz fuhr. Im Einer-Finale wurde Alina Fünfte.
Cornelius Axer vom JRSV gewann bei den Jungen der AK 14 im Leichtgewichtseiner die Bronzemedaille. Nach einem starken Rennen wurde Oscar Schulze im Einer der Jungen AK 12 Vierter.
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Bei den Junioren A sicherte sich Michel Wendt vom Ruderclub Roßleben in einem fantastischen Endspurt die Bronzemedaille. Gemeinsam mit Jacob Richter belegte er Platz 6 im A-Finale des Männer-Doppelzweiers, ebenso wie Jakob Ernst (RCR) im Leichtgewichtseiner der Junioren B. Philipp Schulze (JRSV) belegt im B-Finale der Junior-B-Einer in der offenen Klasse Platz 4.
Die Jüngsten (AK 9-11) nahmen am Geschicklichkeitswettbewerb teil. Dabei gewann Clemens Richter (RCR) seinen Lauf, Magdalena Merkel (LRV) wurde Zweite.
Für den Thüringer Ruderverband stehen somit eine Gold-, eine Silber- und 3 Bronzemedaillen zubuche und die Thüringer Ruderinnen und Ruderer machten deutlich, dass sie sich im starken Feld der sächsischen Ruder*innen – auch Olympiateilnehmerin Anne-Kathrin Thiele war am Start – behaupten können.
Vom 03.09.2021 bis zum 05.09.2021 fand auf dem Salzgittersee in Niedersachsen der 52. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen im Rudern statt.
Unser Mixed-Vierer der AK 13/14 durfte dabei die Thüringer Ruderjugend in Salzgitter vertreten: Alina Engel, Vitus Hoffmann, Ida Platz, Cornelius Axer und Steuermann Oscar Schulze. Die Teilnahme war nicht selbstverständlich, konnten wir doch erst Mitte Juni mit dem Rudern beginnen, bald kamen die Sommerferien und viel Zeit blieb nicht. So war es nicht möglich in der kurzen Zeit die Mannschaft für eine der wenigen Regatten im Juli vorzubereiten.
Ida, Alina, Vitus, Cornelius und Oscar legten dabei viel Ehrgeiz an den Tag, um sich bis zum ersten Septemberwochenende fit zu machen. So nahmen alle vier an der Ruderfreizeit der Thüringer Ruderjugend in Zernsdorf teil und nutzten diese Woche intensiv für die Vorbereitung auf dem Wasser und an Land. Es war schön zu sehen, wie die Mannschaft zusammenwuchs. Einen nicht unerheblichen Anteil hatte dabei das Einhorn a.k.a. Günther, welches der Mannschaft von den Jugendlichen im Ruderlager als Maskottchen überreicht wurde.
Alles war bei diesem BW anders als üblich: es durfte nur eine Mannschaft je Bundesland und Bootsklasse starten, jede Ruderjugend musste sich individuell versorgen und selbst die Übernachtung organisieren. Wir wählten dafür den Campingplatz Bergmühle in Holla. Die Mannschaft wurde begleitet von Alex – unserem Landesjugendleiter – sowie Beate und Armin als Betreuer.
Unser Vierer konnte sich am Samstag in der Langstrecke (3000 m) für das 3. Finale am nächsten Tag qualifizieren. Am Samstagnachmittag folgte der Allgemeine Sportwettbewerb, in dem sich die verschiedenen Ruderjugenden in den allgemeinen athletischen Fähigkeiten und bei einem Wissenstest miteinander messen konnten.
In ihrer Abteilung erkämpften sich die Jenaer den 2. Platz. In der Gesamtwertung kam das Team der Thüringer Ruderjugend damit auf Rang 6 der 15 Mannschaften der Landesruderjugenden. Im 3. Finale des Mixedvierers, welches am Sonntag als letztes Rennen des Bundeswettbewerbs auf die Strecke ging, konnte unser Vierer auf der 1000 m langen Strecke einen deutlichen Sieg mit einer Bootslänge Vorsprung herausrudern und wurde in der anschließenden Siegerehrung gebührend gefeiert.
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